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Kommen meine Beschwerden durch meine Ernährung?

In der heutigen Zeit sind Gesundheit und Wohlbefinden zentrale Themen, die viele von uns beschäftigen. Neben den offensichtlichen Faktoren wie Haltung, Belastung und Bewegung spielt auch die Ernährung eine entscheidende Rolle für unseren Körper und dessen Funktion. Dabei geht es nicht nur um bekannte Unverträglichkeiten wie Lactose oder Gluten. Einige Nahrungsbestandteile können in hohen Dosen negative Auswirkungen auf unsere Organe haben, die sich wiederum auf bestimmte Körperbereiche auswirken. Ein zu hoher Fettgehalt in der Nahrung kann beispielsweise zu Reizungen der Gallenblase führen, die Schmerzen in der rechten Schulter verursachen können. Ähnlich kann der Konsum von zu viel einfachem Zucker, wie er in Energiegels enthalten ist, den Dünndarm reizen und Auswirkungen auf die Hüft- und Beckenregion haben. Auch der Wurmfortsatz des Blinddarms kann bei Reizungen Schmerzen im Leistenbereich oder bauchschmerzähnliche Symptome hervorrufen. Diese Beschwerdebilder ähneln oft jenen, die bei klassischen orthopädischen Krankheiten auftreten. Deshalb ist es von großer Bedeutung, das Schmerzverhalten genau zu betrachten. Besteht ein Zusammenhang zwischen der Ernährung und dem Auftreten von Schmerzen? Gab es kürzlich Änderungen in der Ernährungsweise, sei es im Rhythmus oder in der Menge der Nahrungsaufnahme?Die Berücksichtigung dieser Aspekte kann entscheidend sein, um zwischen Beschwerden, die durch Organe verursacht werden, und solchen, die auf orthopädische Erkrankungen zurückzuführen sind, zu differenzieren. Unsere Ernährung hat also einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf unseren Körper und dessen Wohlbefinden. Ein bewusster Umgang mit dem, was wir essen, kann uns helfen, Beschwerden vorzubeugen und unsere Lebensqualität zu steigern.


Liebe Grüße,

AK Physiotherapie

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